SOS dog team Turkey ist eine internationale Gruppe engagierter Menschen mit verschiedenem Background, die sich gemeinsam dem Kampf gegen die Vernichtung der Straßenhunde in der Türkei stellen. Die Gruppe arbeitet mit Respekt und auf Augenhöhe Hand in Hand um den Hunden, aber auch den bedrohten Tierschützern in der Türkei zu helfen. Sie deckt auf, informiert, prangert an, holt Medien und Presse in das gemeinsame Boot. Die Spendensammlun für die Rettung und Versorgung der Hunde in der Türkei.
Seit Inkrafttreten des grausamen „Straßentiergesetzes“ in der Türkei im August 2024 sind Straßenhunde einer systematischen Tötungswelle ausgesetzt. Hunde werden nicht nur auf der Straße eingefangen, sondern auch in Tierheimen massenhaft getötet oder verhungern dort qualvoll. Die Not vor Ort reißt nicht ab. Berichte aus der Türkei zeichnen ein erschreckendes Bild der aktuellen Lage. Tierschützende vor Ort dokumentieren immer wieder grausame Vorfälle, die das wahre Ausmaß dieser Krise offenbaren: + Entdeckung von Massengräbern + Tiere verhungern in Tierheimen + Verschwinden kastrierter Hunde + Bedrohung von Tierschützern
Publicat el
17/03/2025
Hundetötungen in der Türkei: Urlauber können durch Boykott ihren Protest ausdrücken
-Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes vom 28.1.2025-
Nach einer umstrittenen Gesetzesänderung geht die Türkei massiv gegen Straßenhunde im Land vor. Seit dem 2. August 2024 erlaubt ein Schlupfloch im neuen Gesetz die Tötung der Tiere. Nach Schätzungen beläuft sich die Zahl der Straßenhunde in der Türkei auf vier Millionen Tiere. Der Deutsche Tierschutzbund rät Tierfreunden daher, die Türkei bei der Urlaubsplanung außen vor zu lassen.
Seit der Gesetzesänderung häufen sich die grausamen Informationen und Bilder aus der Türkei: Hunde, die brutal eingefangen werden, verheerende Zustände in städtischen Tierheimen, Kadaver getöteter Straßenhunde, Berichte über Misshandlungen von Tieren und ein radikales Vorgehen gegen Tierschützer. „Die Türkei hat im Tierschutz einen gravierenden Rückschritt gemacht, der derzeit Leid und Tod über die türkischen Straßenhunde bringt. Unsere Appelle für eine tierfreundliche Lösung an das zuständige türkische Landwirtschafts- und Forstministerium, die deutsche Botschaft in der Türkei, die türkische Botschaft in Deutschland sowie die deutsch-türkische Parlamentariergruppe im Bundestag und die Appelle zahlreicher Tierschützer aus der Türkei blieben bisher leider ungehört.
Dabei gibt es mit dem Konzept „Fangen, Kastrieren, Freilassen“ eine tierfreundliche Alternative, um die Straßentierpopulation zu verringern“, sagt Lisa Hoth-Zimak, Fachreferentin für Heimtiere beim Deutschen Tierschutzbund. „Wir können Tierfreunden aus Deutschland nur empfehlen, die Türkei als Urlaubsland zu meiden und damit Druck auf die türkische Regierung aufzubauen.“ Wer darüber hinaus helfen möchte, kann Personen im eigenen Umfeld über die Tierschutzproblematik aufklären oder an Tierschutzorganisationen spenden, die sich in der Türkei um Straßentiere kümmern.
Weitere Infos unter https://shorturl.at/MTlgm oder der Originallink https://www.tierschutzbund.de/ueber-uns/aktuelles/presse/meldung/hundetoetungen-in-der-tuerkei-urlauber-koennen-durch-boykott-ihren-protest-ausdruecken/?fbclid=IwY2xjawJEM4BleHRuA2FlbQIxMQABHcyVwTOjLi0w1kyYOq13ErZKX2i8GElUt3RNlk24bdzY6gifHOcGuhWyzg_aem_JnV_UJAgodTmgZvc_ADwpA
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Data de publicació
17/03/2025
Creat per
MATA e.V.
Tipus de Grup
ONG
Àmbit
Defensa d'animals
País
Itàlia