MERLINCARES

Marco, der Besitzer der süßen Senior-Hündin Nelly, erlag nach jahrelangem Kampf seiner Krankheit und ließ sie allein zurück, er starb neben seiner treuen Begleiterin und keiner wusste, wie lange Nelly bereits neben ihrem toten Herrchen gelegen war. Wir erfuhren von ihr, als uns ein Hilferuf ereilte. Die Hündin war nach Abholung des Verstorbenen noch tagelang allein in der Wohnung und nur sporadisch versorgt wurde, niemand konnte die alte Dame aufnehmen. Wir zögerten keine Minute und holten die arme alte und traumatisierte Hündin ab, nahmen sie auf und pflegten sie gesund.
Sie war bereits stark verwahrlost und musste wohl wochenlang neben ihrem sterbenskranken Herrchen dahinvegetiert sein, ohne dass jemand einschritt.
Wir fanden das weltbeste Plätzchen für sie!
Ausgerechnet die Sanitäterin, die vor Ort war, als man den Verstorbenen abholte, machte der Zustand von Nelly zu schaffen, trotz anschließender Recherche bekam sie keine Infos, was mit der Hündin danach geschehen war. Über Ecken und durch Zufälle meldete sie sich jedoch viele Wochen nach dem Geschehnis bei uns und fand so zu „ihrer“ Nelly.
Nelly wurde adoptiert fand das weltbeste Zuhause bei der Sanitäterin, wo sie ankommen und all ihre seelischen Wunden heilen durften ❤️

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Die kleine Dina kam im Rollstuhl zu uns- sie benötigte dringend intensive Fürsorge für einen längeren Zeitraum, dazu zählt der Physiotherapie, Mobilisation und sehr viel Liebe. Das hat sie bekommen. Und als sie wieder zu ihrer Besitzerin zurückkam, war kein Rollstuhl mehr nötig!
Die Story und viele Fotos und Videos dazu findet man, wie von vielen anderen Tieren, auf unserer Facebookseite in der Suchfunktion unter „Dina“! Uns und der Welt hat es (wieder mal) bewiesen, dass ein Rollstuhl nicht zwingend die letze Station sein muss ❤️!

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Mit dem kleinen Merlin fing unsere Vereinsgeschichte an, aber unsere Tierschutz-Aktivitäten starteten schon Jahre davor, als die ersten Pflegetiere wegen ihrer Handicaps nicht vermittelt werden konnten, und so hier ihr fixes Zuhause fanden. Diese sind dauernd vor Ort, weitere Pfleglinge kommen und gehen- fortlaufend!
Merlin war erst 8 Wochen alt und benötigte dringend zwei Operationen und monatelange Fürsorge, wir machten es mit der Hilfe vieler Lünen Menschen zwar möglich, ein Zuhause hat der süße Kater danach nicht gefunden und blieb hier- wie viele andere.

Mittlerweile bewegen wir uns allein mit den laufenden monatlichen Kosten zeitweise im 4stelligen Bereich, es wird immer schwieriger, das vom privaten Geld einer einzelnen Person zu stemmen- was es aber aktuell noch zu 90 % tut, da wir keine Mitgliedschaften oder regelmäßige Spenden haben. „Wir“ ist keine Gruppe, das bin eigentlich ich und sporadische Helfer, alles finanzielle trage ich jedoch allein und versuche, mit meinen Hundetrainings Geld zu generieren, um allen fixen und vorübergehenden Pfleglingen ein gutes Leben bieten zu können.
Für Futter, Zubehör und Tierarzt haben ich im Jahr 2024 knapp 10.000 bezahlt- und hier sind keine Beträge aus den Spendenaktionen miteingerechnet!

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Für den halbseitig gelähmten Jörg aus Graz und seinen geliebten Hund Ares haben wir mit einer Spendenaktion geholfen, Kosten in 5-stelliger Höhe zu stemmen. Ares hatte sich bei einer OP einen MRSA-Keim zugezogen und es war ein Ding der Unmöglichkeit für den schicksalgeprägten Mann, für diese Kosten aufzukommen. Die Kronenzeitung wurde auf unserer Facebookseite auf die Geschichte der beiden aufmerksam und griff zusätzlich unter die Arme, damit Jörg seinen Hund nicht verliert.
Links Kronenzeitung
https://www.krone.at/2555893
https://www.krone.at/2558143

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Pag Inselkatzen-Projekt

Auf der Insel Pag in Kroatien leben viele Hundert Staßenkatzen, die sich unkontrolliert weiter vermehren und in den Monaten ohne Tourismus meist elendig verhungern oder jämmerlich an Krankheiten und Verletzungen sterben.
Deswegen haben wir im Sommer 2024 ein Kastration Projekt gestartet. Zwei Damen vor Ort sind hier fleißig im Einsatz, Nikki kümmert sich um verwaiste Kitten und versorgt in einem eigens gebauten Katzencontainer durchgehend 30-40 Katzenkinder, Maria kümmert sich um Kastration und Fütterung der vielen draußen lebenden Katzen.
Die Bevölkerung ist nicht interessiert und ignoriert die furchtbare Situation vor Ort, wir als Verein unternehmen Spendenfahrten auf die Insel, bringen Futter, Katzenstreu, Transportboxen, helfen Maria beim einfangen und kastrieren der Streuner und versuchen Nici so gut wie möglich, mit Spenden und beim Vermitteln zu unterstützen.
Aber es wird immer mehr, wir selbst haben kein Geld am Konto, die Tierarztschulden von Nikki sind enorm, das Fass scheint täglich über zu laufen aber die Frauen sind stark und werden nicht aufgeben!

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Im Februar erreichte uns der schlimme Fall von Straßenhund Maxime. Ein riesiger Genitaltumor bereitete ihr unendliche Schmerzen. Niemand war da, um dem armen Tier zu helfen. Wir haben begonnen Geld zu sammeln und uns darum gekümmert, dass sie eine 4-wöchige Chemo-Therapie bekommt. Im Anschluss folgte eine Rekonstruktion-OP und ein mehrtägiger Klinik-Aufenthalt. Ein Teil der Rechnung konnte beglichen werden, ein Teil ist jedoch noch offen. Und auch darüber hinaus kümmern wir uns weiter um die junge Hündin ohne Zuhause!

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Wie alles began:

Der kleine Kater Merlin musste bereits mit wenigen Monaten mehrmals operiert werden, man bangte um sein Leben, aber er hat gekämpft und hat es geschafft!
Heute lebt er mit seiner Grazer Pflege-Familie ein Leben wie im Paradies, umgarnt von Aufmerksamkeit und Liebe!
Ohne die tolle Hilfe von vielen Menschen, dem Einsatz der veterinärmedizinischen Universität Wien und die Hilfe von Dr Greilberger und Dr Vollmayer in Graz hätte das alles nicht geschafft werden können.
Der kleine Charmeur Merlin hat sich trotz seiner Behinderung zu einem kräftigen, frechen aber extrem liebenswerten Kater entwickelt, noch heute bekommt er Besuch von seinen Fans und ist- unschwer zu erkennen- der Namesgeber unseres Vereins! ❤️

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