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Update zum Projekt
Nina Asseily
Nina Asseily, Teaming-Manager, am 16/05/2022  um 10:25h

Wir sind sehr glücklich mit dem neuen Tierheim: dank des Aufbaus und dem super Team, können wir die grenzwertige Anzahl (+900) an Hunden professionell betreuen und in kleineren Gruppen in ihren Zwingern füttern. Damit brauchen wir kaum mehr Futter, als für 650 Hunde im alten Tierheim, die wir im Rudel mit etwa 400 Hunden gefüttert haben. ⁣
Zudem macht uns die Photovoltaikanlage vom unzuverlässigen Strom und teurem Diesel ⛽️ unabhängig. ⁣
Die kleine Klinik im Shelter in der Dr. Bernard Vollzeit arbeitet und kleinere Operationen und Kastrationen durchführt spart uns Geld und die Fahrten zu externen Kliniken. ⁣
Alle Board Members von Beta (so auch ich) arbeiten ehrenamtlich, damit auch wirklich jede noch so kleine Spende bei den Tieren ankommt…⁣

⚠️ und trotzdem schaffen wir es nicht! ⚠️⁣

Die Situation im Libanon verschlechtert sich weiter, Menschen verlassen das Land, lassen ihre Tiere zurück oder setzen sie aus, da sie sich nicht mehr leisten können. Noch nie haben wir so viele Tiere aufgenommen, wie dieses Jahr. Und Spender aus dem Ausland haben sich seit dem Krieg in der Ukraine von uns abgewandt.⁣

Wir brauchen dringend mehr Spenden, jeder einzelne Euro macht einen Unterschied!

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Update zum Projekt
Nina Asseily
Nina Asseily, Teaming-Manager, am 05/01/2022  um 12:56h

DANKE!!! Auch in 2021 konnten wir dank Eurer Spenden das Tierleid im Libanon reduzieren. Endlich konnten wir mit den etwa 850 Hunden in das neue Tierheim ziehen. 2021 konnten wir zudem 284 Hunde retten, 210 kastrieren, 129 ins Ausland (vorwiegend Kanada), 65 Hunde im Libanon vermitteln und 82 Operationen an Hunden durchführen. Der CDC Ban in den USA hat leider verhindert, dass Hunde über langjährige Partner in die USA vermittelt werden konnten.
Den neuen Tierheimbau für die Katzen neben dem Hundetierheim mussten wir leider verschieben, da die Situation im Libanon zusehends schwieriger und vor allem alles teurer geworden ist. Teils beträgt die Teuerung 800% und bisher gibt es keine politischen Veränderungen, die Anlass zur Hoffnung geben. Die schwierigen Umstände im Libanon haben nicht nur finanziell unsere Arbeit erschwert; teils war es uns einfach nicht möglich, genug Benzin zu bekommen, um ein Tier in Not zu retten. Hinzu kommt eine zunehmende Verknappung an Medikamenten. Futter kaufen wir nach wie vor mit der Hilfe eines Importeurs in Deutschland, zum einen sind die Preise fair und die Qualität gut, zum anderen meiden wir Fleisch, das lokal geschlachtet wurde, da dieser Prozess im Libanon unkontrolliert ist und die Tiere nicht selten Lebendexporte aus der EU sind. Für uns war besonders unzufriedenstellend in 2021, dass unser Tierschutz kaum nachhaltig war. Nachhaltig bedeutet für uns vor allem, dass wir mit Kindern Zeit verbringen können und ihnen den Umgang mit Tieren aber auch Grundlegendes vom Tierschutz erklären können. Fast ein ganzes Jahr fand wegen Covid19 im Libanon kein Präsenzunterricht statt und so konnten weder wir die Klassen besuchen, noch die Schüler zu uns ins Tierheim kommen. Und die Verteuerung und Verknappung des Benzins schränkt die Mobilität auch jetzt deutlich ein. Die Krise im Libanon hat die einst große Mittelschicht in die Armut getrieben und Tierschutz hat im Angesicht von hungernden Kindern und Erwachsenen weiter an Stellenwert verloren. Es war das erste Jahr seit dem Bürgerkrieg, dass wir Hunde aufgenommen haben, bei denen die Halter tatsächlich nicht mehr in der Lage waren, ihren Hund zu versorgen, da sie selbst am Hungern waren. So lange sich die Situation im Libanon nicht verbessert, wird es für uns sehr schwierig werden, nachhaltig zu arbeiten. Dennoch ist es unser Ziel 2022, wieder mit Schulen und Gruppen wie Pfadfindern zusammenzuarbeiten, um langfristig einen Unterschied für die Tiere zu machen!

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Update zum Projekt
Nina Asseily
Nina Asseily, Teaming-Manager, am 27/07/2021  um 20:07h

Vielen lieben Dank! Alle etwas 850 Hunde konnten vor der Vollstreckung des Räumungsbescheides in das neue Tierheim ziehen.
Die schlechte Situation im Libanon hat jedoch dazu geführt, dass wir weitere Bauphasen, wie das Katzentierheim und die Tierklinik auf Eis legen mussten. Oft können wir derzeit noch nicht einmal Notfälle retten, da wir kein Benzin bekommen und im Shelter mangelt es teils sogar an Wasser. Die Tierarztkosten steigen, da wir sehr viele Senioren im Tierheim haben, aber auch, da immer mehr Tiere ausgesetzt werden. Wir sind über jede Hilfe sehr dankbar! Nina, Shireen und Helena (von links nach rechts)

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1 Kommentar
Kommentar
Nina Hüttel, Teamer, am 25/09/2020  um 15:32h

Schön, dass es Euer Team gibt und Ihr Euch so einsetzt! Hoffe, es kommen noch mehr Teamer dazu!
Habe den Beitrag auch auf FB geteilt.

Nina Asseily
Nina Asseily, Teaming-Manager, am 27/07/2021  um 19:52h

vielen lieben Dank, Nina!

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