Hilfe für Fuchslein Margarita

Liebe Freunde!
Im vorigen Beitrag habe ich erzählt, dass ich gerade 5 Katzen behandle. Tatsächlich sind es aber 9 geworden, weil immer wieder neue dazukamen, die behandelt werden mussten. Ich war körperlich und seelisch erschöpft, finanziell am Ende und träumte einfach davon, dass diese Zeit bald vorbei sein würde. Die Katzen würden sich langsam erholen und es würde mir leichter.
Und Gott beobachtete mich, sah, dass ich wirklich müde war, und beschloss, mich aufzumuntern, indem er mir ... zwei weitere kranke Kätzchen schickte!
In dieser weit von der Stadt entfernten Gärtnerei verbringt meine Bekannte Lyuba die Zeit vom Frühling bis zum Spätherbst. In dieser Zeit kommen streunende Katzen zu ihr und bitten um Futter. Wie könnte sie ihnen das abschlagen? Sie füttert sie den ganzen Sommer lang, aber irgendwann kommt der Moment, an dem sie in die Stadt zurückkehren muss. Für Katzen ist der Winter in der Gärtnerei eine sehr harte Zeit, nicht alle überleben, weil es keine Menschen gibt, die sie füttern. Jedes Jahr habe ich alle Katzen und Kätzchen, die Lyuba im Sommer gefüttert hatte, zu mir genommen. Sie konnte niemanden zu sich nehmen. Mein Mann und ich hofften, dass es dieses Jahr keine Katzen geben würde, weil Lyuba nichts davon gesagt hatte. Und dann kam gestern ein Anruf: Zwei kleine Kätzchen mit vereiterten Augen am Eingangstor der Gärtnerei! Die Wachleute, die dort sitzen, haben sie notdürftig gefüttert, aber sie nicht in die Wachhütte gelassen und hatten auch nicht vor, sie zu behandeln. Lyuba wollte mich nicht belasten, aber es gab keine andere Möglichkeit, sie würde die Kätzchen nicht zu sich nehmen. Die Kleinen wären zu einem qualvollen Tod verurteilt, also sagte ich einfach: Bring sie zu mir!
Zu Hause haben wir die Kätzchen gewaschen und noch am selben Abend mit ihrer Behandlung begonnen. Wir wollen das rote Kätzchen einem Augenarzt zeigen, da die Situation ernst ist.
Und in der Zwischenzeit haben die Kleinen satt gegessen und schlafen süß in der Wärme und Geborgenheit. Sie scheinen nicht älter als zwei Monate alt zu sein. Sie sind sehr anhänglich und verschnurrt.
Wenn jemand ihnen finanziell helfen könnte, meldet euch bitte!!! Augenarztbesuch und die Behandlung kosten gar nicht wenig. Wir sind euch schon im voraus sehr dankbar!!!

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